„Ich lasse alles los was mich belastet“

 Hypnose  

Was ist Hypnose 

Hypnose ist eine willentliche Einflussnahme auf die Aktivitäten des Gehirns oder des Bewusstseins und damit ggf. indirekt des Körpers.  

Demnach ist die hypnotische Trance ein veränderter Bewusstseins- oder Gehirnaktivitätszustand, der ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann.

Aus Messungen mit EEG, PET-Scannern weiß man, dass in Hypnose verschiedene Gehirnareale ihre Aktivitäten verändern. Manche Areale werden stärker als im normalen Wachzustand aktiviert, andere werden eher gehemmt. Auf dem EEG sind dabei veränderte Gehirnwellenaktivitäten messbar.

Als Hypnotisant sind Sie nicht willenlos

Der Hypnotisant ist während der Hypnose keinesfalls willenlos, wie viele Menschen glauben oder befürchten. Er ist sogar in der Lage, jederzeit die Hypnose zu beenden und kann sich nach der Sitzung an jede Einzelheit erinnern. (Nicht zu verwechseln mit Show-Hypnose)

In der Hypnose gibt es verschiedene Ansätze. Je nach Thema und Belastungen wird die Hypnose analytisch regressiv oder rein suggestiv aufgebaut. 

Bei der analytisch regressiven Methode wird der Hypnotisant zurück an das auslösende Ereignis geführt wo das Problem und die Belastungen aufgelöst werden. Meistens liegen die Ursachen in der frühen Kindheit, kann sich aber als Erwachsener nicht mehr daran erinnern. Das heißt aber nicht, dass sich unser Unterbewusstsein ebenfalls nicht mehr daran erinnert. 

Als Kind werden Ereignisse, Situationen oder Gefühle anders reflektiert als bei einem Erwachsenen. Schon die Trennung als Kleinkind von den Eltern kann im Erwachsenenalter zu Konflikten führen. 

Unser Unterbewusstsein speichert alles was wir je erlebt, gesehen, gefühlt, gerochen oder geschmeckt haben. 

Hypnose ist in fast allen Bereichen einsetzbar und führt oft zu schnelleren Lösungen und Ergebnissen als andere Methoden.

Hypnose wird auch erfolgreich in Verbindung mit EMDR durchgeführt.  

Veränderung beginnt im Kopf

Wofür kann Hypnose eingesetzt werden?

Hypnose kann für viele Themen eingesetzt werden: 

mehr Selbstbewusstsein / Selbstwertgefühl

Depressionen & Burn Out

Mobbing

Existenzangst

Wunsch-Hypnose

Hypnotische Verstärkung von Fähigkeiten

Superlearning (Lernunterstützung, Konzentrationsprobleme)

Änderung behindernder Glaubenssätze

Gewichtsreduzierung

Raucherentwöhnung

Reinkarnation - Rückführungen

Motivation

Sport

Schlaf-Verbesserung

Ängste & Phobien (Höhenangst, Flugangst u.a.)

Schuldgefühle & Sorgen

"Nein" sagen lernen

Beziehungsprobleme

Mentaltraining / Coaching

Lampenfieber (sprechen vor einer Gruppe u.a.)

und vieles mehr  

 Hypnotische Trance-Arten

Es gibt nicht nur eine Trance und man kann sie auch nicht an einem einzelnen Kriterium festmachen. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Trance-Zuständen, die sich in ihren Auswirkungen und auch in ihrer Nutzbarkeit in Bezug auf diverse Zwecke unterscheiden.

Unterschiedliche Trance-Arten führen zu unterschiedlichen Ergebnissen: 

Verhaltensändernde Trance

Diese Trance bewirkt, dass sich in ihr bestimmte Verhaltensweisen ändern lassen wie z. B. das Rauchverhalten, Essverhalten, Reaktionen auf bestimmte Reize wie Angstreize, Denkmuster u.a.

Wachtrance

Die Wachtrance ist ein Trancezustand, in dem die Person, die hypnotisiert wird, scheinbar vollkommen wach ist, aber dennoch auf hypnotische Suggestionen reagiert. 

Entspannungstrance

Die Entspannungstrance definiert sich vor allem über körperliche Entspannung. Das Bewusstsein kann, muss aber dabei nicht verändert oder eingeengt werden. 

Interaktive Trance

In der interaktiven Trance kann der Klient in körperlicher Ruhe real wirkende Sinneswahrnehmungen wie eine Art "innerer Film" erleben. Er kann dabei wie in einem bewussten Traum in Fantasiereisen eintreten oder beispielsweise im Rahmen der Reinkarnationstherapie Szenen aus früheren Leben erleben. 

Körperorientierte Trance

Bei der körperorientierten Trance kommt es primär zu keinen Bewusstseinsveränderungen, dafür lassen sich körperliche Funktionen wie beispielsweise die Hauttemperatur, Puls oder die Steuerung einzelner Muskelgruppen beeinflussen.